Natürlich ist das nicht immer so einfach wie bei der Merengue.
Wenn auf jeden 2. Taktschlag ein Schritt gesetzt werden soll, ist das auch regelmäßig, aber schon etwas schwieriger.
In den folgenden Übungen geht es genau darum:
Übung:
Wir simulieren einen 4/4 Takt. Dazu nutzen wir die Anfangszeile des Kinderliedes „Meister Jakob“ und betonen jeweils die erste Silbe.
a) Auf die betonten Silben „Mei“und „Ja“ wird jeweils ein Schritt gesetzt (Zählzeiten „1“ und „3“).
Wenn man die Schritte auf die betonten Schläge der Musik setzt, nennt man das „on-beat“, auf den Schlag. Es gibt es so etwas wie ein Grundbedürfnis, den Schritt auf den betonten Schlag zu setzten. Wir empfinden das als richtig, natürlich und abgeschlossen. Deswegen funktionieren Wanderlieder oder Märsche auch so gut.
Wir bleiben jetzt bei der Ausführung von „b“, dem ungewohnten „off-beat“.
Jetzt müssen wir noch wissen, wie die Bewegung gemacht werden soll. Das ist davon abhängig, welchen Tanz wir tanzen wollen. In diesem Fall – es soll ein einfacher Swing werden - ein bisschen so, wie ein Steh-auf-Männchen, Charly Chaplin, oder ein Sumo-Ringer sie machen würden.
Diesen Teil sollte man sich besser anschauen:
Jetzt brauchen wir noch einen Spielauftrag. Wir nehmen einfach denselben wie bei der Merengue:
Spielauftrag: Die Partner fassen sich an den Händen. Der /die Führende dreht seinen Partner wieder mit Hilfe der Arme – und auch sich selbst; die Partner verknoten und entknoten sich.